ehem. Heinrich- und Kunigundenaltar, Kreuzigungsgruppe

Wurde geschaffen von

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Zeigt Darstellung von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Ist Teil von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in
Entstanden in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

1648–1649

Material/Technik

Holz

Heutiger Aufbewahrungsort

Bamberg, Dom

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… großen Figuren/ wie er dann mit färtiger Hand in die Kirche des hohen Dom-Stifts Bamberg/ eine schöne Anzahl von allerhand gekleidten und nackenden Statuen der heiligen/ und andere geistliche Figuren/ samt derselben gehörigen Zierahten/ so wol verfärtiget/ daß sie lang nach seinem Tod seinen wolauf…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 352

Kommentare

Der Auftrag für die Skulpturen der Kreuzigungsgruppe erging 1648 an den Bildhauer Justus Gleßkher. Gefertigt wurden die Skulpturen in Frankfurt, wo Gleßkher zu diesem Zeitpunkt ansässig war. Die Skulpturen gelangten im Juni 1649 auf dem Wasserweg nach Bamberg – wohl in Begleitung Gleßkhers – wie ein Zahlungsbeleg an den Bamberger Fischer Matthes Schreyer bezeugt (vgl. Herzog/Ress 1962, S. 73). Im Zuge der Zerstörung der Barockausstattung des Bamberger Domes zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden auch die Figuren der Kreuzigungsgruppe entfernt. 1912 kehrten sie wieder in den Dom zurück und sind heute auf dem Altar des Westchores einziges Zeugnis des barocken Figurenschmuckes des Domes.
Julia Kleinbeck, 08.04.2009

Erwähnungen in Kommentaren

Ebenso wie die ebenfalls für den Bamberger Dom gefertigte Kreu…
Julia Kleinbeck, 09.04.2009