Die Heiligen Gregor, Maurus und Papianus

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

1608

Material/Technik

Öl auf Schiefer

Format/Maße

413 x 257 cm

Heutiger Aufbewahrungsort

Rom, Santa Maria in Vallicella (Chiesa Nuova)

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… Venetianische Manier mehr angestanden. Er mahlte allda zwey Altar-Blätter für den Herzogen von Mantua/ das eine mit stehenden heiligen/ das andere aber mit den Heiliginnen erfüllt/ alles in Lebens-Größe/ so noch zu Rom in Chiesa Nova,…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 291

Kommentare

Der Auftrag zur Darstellung der drei Heiligen Gregor, Maurus und Papianus erging am 25. September 1606 an Rubens und wurde ihm durch den Oratorianerorden erteilt. Als das Gemälde für den Hauptaltar fertig war, stellte man fest, dass sich durch den Lichteinfall eine Spiegelung im Sanktuarium ergab, die die Lesbarkeit des Gemäldes stark beeinträchtigte. Daraufhin kopierte er das Hauptaltarbild auf eine nicht reflektierende Schiefertafel und erweiterte den Auftrag um zwei Werke, die Darstellungen der Heiligen Nerus, Domitilla und Achillus und die Madonna, gerahmt von Engeln. Während das ursprünglich für den Hauptaltar bestimmte Bild im Musée de Grenoble ist, sind die drei Werke weiterhin an ihrem Ursprungsort.
Nicole Hartje-Grave, 03.04.2008

Erwähnungen in Kommentaren

Bei diesem Bild handelt es sich um die eigene Erweiterung des …
Nicole Hartje-Grave, 04.04.2008