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Porträt Ferdinand III.

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Entstanden in

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Basis-Daten

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Datierung

um 1653 (?)

Material/Technik

Gemälde

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… Wachsposirer/ mit in das Zimmer gelassen: der dann Ihr. Maj. gleichfalls nach dem Leben gebildet/ und hernach dieses Contrafät zu vielen seinen guten Bildern gebrauchet. Unser Herr von Sandrart erlangte hierdurch großen Ruhm/…«
TA 1675, Lebenslauf, S. 20

Kommentare

Von Daniel Neuberger hat sich nur ein einziges Porträt des Kaisers erhalten: »Der Tod Kaiser Ferdinands III. als Sinnbild der Vergänglichkeit«, um 1660 (vgl. Wien, KHM, Inv. Nr. SK_GS_Kap_244). Allerdings ist in mehreren Akten des Jahres 1653 von »unterschidlichen kunststücken und khayserlichen Contrafaiten« die Rede, für die er nach einigem Drängen eine Bezahlung von 500 fl erhielt (vgl. Klapsia 1935, S. 224). Ein Bronzerelief mit dem Profilbildnis Kaiser Ferdinands III. schreibt Klapsia versuchsweise Neuberger zu (vgl. Klapsia 1935, S. 235).
Christina Posselt, 23.12.2011