Marmorbecken mit der Darstellung eines dionysischen Gelages, sog. Krater Torlonia
Wurde geschaffen von
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Ist dargestellt in
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: »Atalanta cum Fauno« (TA 1679, Tafel pp) Graphik
Steht in Zusammenhang mit
- Unbekannter antiker Künstler: Silen mit Weinschlauch Plastik
Orts-Bezüge
Befand sich vor Sandrarts Zeit in
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Wird behandelt in Literatur
- Bober/Rubinstein 1986; S. 124 f., Kat.-Nr. 92
Basis-Daten
Datierung
2. Jh. n. Chr.
Material/Technik
Marmor
Format/Maße
1,80 m (Höhe); 1,85 m (Breite)
Heutiger Aufbewahrungsort
Rom, Museo Torlonia, Inv.-Nr. 297
Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken
Arachne:
http://arachne.uni-koeln.de/item/objekt/26755
Census:
151531
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… noch mehr andere reliquien von vortrefflichen Dingen/ insonderheit ein anticher Springbrunn/ dessen Schale auf drey Hirsch-Füßen stehet/ und in der Mitten ein Postement, darauf eine Statue des Sileni, mit einer gefüllten Bocks-Haut/…«
TA 1675, I, Buch 2 (Skulptur), S. 36
Kommentare
Um 1530 befand sich der Krater im Garten der römischen Sammlung Cesi und bildete gemeinsam mit der Skulptur eines Silen einen Brunnen; s. Bober/Rubinstein 1986, S. 124. In derselben Funktion kommt er auf Tafel pp der Teutschen Academie zur Abbildung.