Allegorie der Göttlichen Weisheit (»Allegoria della Divina Sapienza«)

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
Wurde in Auftrag gegeben von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

1630–31

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Format/Maße

91 x 145 cm

Heutiger Aufbewahrungsort

Rom, Privatsammlung

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»8 Des Andrea Sacchy, die Göttliche Providenz
TA 1675, Lebenslauf, S. 10

»Das Achte/ brachte Andreas Sacchy, und war/ wie die Göttliche Fürsichtigkeit/ auf einem Majestätischen Stul/ zwischen vielen umstehenden himmlischen Frauenzimmer Göttlicher Tugenden gesessen: wobey die Tiefsinnigkeit und Zeichnung des Künstlers höher/ als das Colorit und Gemälde/ geachtet…«
TA 1675, Lebenslauf, S. 10

Kommentare

Dem Bericht von Sandrart nach gehört auch dieses Gemälde von Sacchi zu den 12 Werken, die der spanische Botschafter in Rom für König Philipp IV. von Spanien bei den damals besten Künstlern in Auftrag gab. Ungeachtet, ob dieser Bericht seine Richtigkeit hat, identifiziert Sutherland Harris, die Autorin des Werkverzeichnisses von 1977, dieses Gemälde nun mit der »Fassung 1631«, die der Diamantenhändler Valguarnera bei Sacchi bestellte und 1631 mit 70 scudi bezahlte (vgl. Sutherland Harris 1977, S. 57–59). Bei diesem Bild dürfte es sich um eine eigenhändige Leinwandkopie nach dem Fresko im Palazzo Barberini gehandelt haben.
Nicole Hartje-Grave, 20.03.2008

Erwähnungen in Kommentaren

Sandrart erwähnt die Pest von Asdod sowohl in der Vita Nicolas…
Julia Kleinbeck, 15.04.2009