Titelvignette Architektur (TA 1675)

Wurde gestochen von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Vorlage von

Literatur

Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

1675

Material/Technik

Kupferstich

Inschriften

ARS.

NUMERUS.

MENSURA.

PONDUS.

Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«

TA 1675, I, Buch 1 (Architektur), S. 7

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… In dieser unserer Academie sind von dieser künstlichen Hand zu sehen/ die drey Friesen/ Anfangs der Architectura, Scultura und Pictura, wie auch die in Holz geschnidtene/ wolgezeichnete große Buchstaben; das Contrafät…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 337

Kommentare

In einem reliefartigen Bildfeld ist ein Putto zu sehen, der mit architektonischen Werkzeugen hantiert und somit als allegorische Darstellung der Architektur zu verstehen ist (vgl. Schreurs 2008(b), S. 320). Neben einzelnen weiteren Architekturwerkzeugen sind in der Mitte des Bildfeldes und am linken Bildrand antike Säulenfragmente zu erkennen. Umgeben wird die Darstellung von einem Rahmen, der mit den gattungsspezifischen kunsttheoretischen Begriffen Ars, Mensura, Pondus und Numerus versehen ist (vgl. Schreurs 2008(b), S. 230).
Nach Sandrarts Angaben (TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 337) wurde die Vignette von Georg Christoph Eimmart gestochen (vgl. Sponsel 1896, S. 144).
Saskia Schäfer-Arnold, 06.10.2008

Erwähnungen in Kommentaren

Der Kupferstich zeigt eine weibliche Figur in antikischer Bekl…
Saskia Schäfer-Arnold, 15.02.2010

Der Kupferstich gibt mit geringen Abweichungen die Titelvignet…
Saskia Schäfer-Arnold, 17.02.2010