Benediktinerstift Lambach

Wurde geschaffen von
Wurde entworfen von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Ist dargestellt in

Orts-Bezüge

Entspricht

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

1056 gegründet; heutige Gebäude 2. Hälfte 17. Jh.

Heutiger Standort

Österreich, Lambach

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… daselbst beschriebe ihn des Kunstliebenden Herrn Praelaten von Lampach Hochwürden/ damit er selbiges neu-erbaute fürtrefliche Gotteshaus mit seiner Kunst bereichern solte/ wie er dann auch dahin alle an den Mauren herumgehende fregie und…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 335

»Lambach/ ein Kloster.«
TA 1679, I (Architektur), S. 33

»LAmbach/ ein wol-erbautes und schön situirtes/ an dem Fluß Trau/ in Oesterreich ob der Ens gelegenes Kloster Ordinis S. Benedicti, ist von den Alten Ovilia, Ovilanis, Ovilatus, und Ovilabis genannt worden/ und eine Römische Colonia…«
TA 1679, I (Architektur), S. 33

»… Hertzog in Bayern mit Kriegsvolck in Ober-Oesterreich eingefallen/ grossen Schaden verursachet/ und das Kloster Lambach abgebrennet. Ermeldtes Kloster ist hernach langsam wiederum erhebt/ nun aber durch ietzt-regierenden…«
TA 1679, I (Architektur), S. 34

Weitere Textvorkommen einblenden

Kommentare

Das Kloster und die Kirche wurden 1233 beim Bayerneinfall zerstört. Die bestehenden Bauten sind hauptsächlich auf die Bautätigkeit der Äbte Placidus Hieber (1640–1678), Severin Blaß (1678–1705) und Maximilian Pagl (1705–1725) zurückzuführen; vgl. Dehio Oberösterreich 1958, S. 148 ff.
Saskia Schäfer-Arnold, 06.07.2011