Benediktinerstift Lambach
- Luchese, Filippo; Entwurf der Klosterkirche 1652–1656.
Kunstwerk-Bezüge
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Benediktinerstift Lambach (TA 1679, Tafel XXXXXV) Graphik
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Tafel mit dem Benediktinerstift Lambach und dem Hofgut Stockau (TA 1679, Tafel XXXXXV) Graphik
Orts-Bezüge
Literatur
- Dehio Oberösterreich 1958; S. 148–154
Basis-Daten
Datierung
1056 gegründet; heutige Gebäude 2. Hälfte 17. Jh.
Heutiger Standort
Österreich, Lambach
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… daselbst beschriebe ihn des Kunstliebenden Herrn Praelaten von Lampach Hochwürden/ damit er selbiges neu-erbaute fürtrefliche Gotteshaus mit seiner Kunst bereichern solte/ wie er dann auch dahin alle an den Mauren herumgehende fregie und…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 335
»Lambach/ ein Kloster.«
TA 1679, I (Architektur), S. 33
»LAmbach/ ein wol-erbautes und schön situirtes/ an dem Fluß Trau/ in Oesterreich ob der Ens gelegenes Kloster Ordinis S. Benedicti, ist von den Alten Ovilia, Ovilanis, Ovilatus, und Ovilabis genannt worden/ und eine Römische Colonia…«
TA 1679, I (Architektur), S. 33
»… Hertzog in Bayern mit Kriegsvolck in Ober-Oesterreich eingefallen/ grossen Schaden verursachet/ und das Kloster Lambach abgebrennet. Ermeldtes Kloster ist hernach langsam wiederum erhebt/ nun aber durch ietzt-regierenden…«
TA 1679, I (Architektur), S. 34
Kommentare
Das Kloster und die Kirche wurden 1233 beim Bayerneinfall zerstört. Die bestehenden Bauten sind hauptsächlich auf die Bautätigkeit der Äbte Placidus Hieber (1640–1678), Severin Blaß (1678–1705) und Maximilian Pagl (1705–1725) zurückzuführen; vgl. Dehio Oberösterreich 1958, S. 148 ff.