Hofgut Stockau (TA 1675, Lebenslauf, S. 1)
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie« Personengruppe
Kunstwerk-Bezüge
- Unbekannter Künstler: Schloss und Hofgut Stockau Architektur
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Hofgut Stockau (TA 1679, Tafel XXXXXV) Graphik
Basis-Daten
Datierung
1675
Material/Technik
Kupferstich
Inschriften
1 Beschloßen Hoff-marck STOCKAU. 2 Der Adeliche Siz. 3 Das Brau-haus. 4 die Gestüt-stallung.5 Vieh-stallung. 6 allerleÿ Mühl-werck. 7 Wührts-haus. 8 Blum-Würtz- und Baum-garten.9 Hoffmarcks-Wiesen. 10 Feldungen. 11 Fluß Baar. 12 Reichertshoffen. 13 Ingolstatt.
Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«
Kommentare
Die Darstellung des Hofgutes Stockau zu Beginn des Lebenslaufs ist auf seine Bedeutung für Sandrart zurückzuführen: Ihm wurde dort der Titel des pfalz-neuburgischen Rates verliehen.
Das Hofgut kam 1645 in Besitz Sandrarts, der es nach den Kriegszerstörungen instandsetzen ließ. Bis 1670 lebte er auf Schloss Stockau bis er es an Franz von Mayer verkaufte; vgl. Conermann 1985, S. 251.
Das Hofgut ist ein weiteres Mal am Ende der Kupfertafeln nach antiker und zeitgenössischer Architektur zusammen mit dem Kloster Lambach in der Teutschen Academie 1679 dargestellt.