Grabmal der Caecilia Metella (»Tomba di Cecilia Metella«)

Wurde gezeichnet von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

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Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

vermutlich ca. 1652–1655

Material/Technik

Rötelzeichnung

Format/Maße

301 x 218 mm

Heutiger Aufbewahrungsort

Berlin, Staatliche Museen, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. KdZ 29666

Kommentare

Die bisher unpublizierte Rötelzeichnung wurde bislang als eine Zeichnung Johann Jacob von Sandrarts betrachtet. Erst in jüngster Zeit schlug Cecilia Mazzetti di Pietralata die Zuschreibung des Blattes auf Grund stilistischer Kriterien an Joachim von Sandrart vor. Darüber hinaus brachte sie die Zeichnung mit dem Kupferstich der »Teutschen Academie« mit dem Metella-Grabmal (TA 1679, Tafel XX) in Verbindung. Das Blatt diente jedoch nicht als eine direkte Vorzeichnung für den Kupferstich, sondern ist vielmehr als eine Art Gedächtnishilfe für eine solche vorbereitende Zeichnung zu interpretieren (vgl. Mazzetti di Pietralata 2005(b), S. 101).
Saskia Schäfer-Arnold, 06.07.2011