Kommentar

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Die bisher unpublizierte Rötelzeichnung wurde bislang als eine Zeichnung Johann Jacob von Sandrarts betrachtet. Erst in jüngster Zeit schlug Cecilia Mazzetti di Pietralata die Zuschreibung des Blattes auf Grund stilistischer Kriterien an Joachim von Sandrart vor. Darüber hinaus brachte sie die Zeichnung mit dem Kupferstich der »Teutschen Academie« mit dem Metella-Grabmal (TA 1679, Tafel XX) in Verbindung. Das Blatt diente jedoch nicht als eine direkte Vorzeichnung für den Kupferstich, sondern ist vielmehr als eine Art Gedächtnishilfe für eine solche vorbereitende Zeichnung zu interpretieren (vgl. Mazzetti di Pietralata 2005(b), S. 101).

Kommentar von Saskia Schäfer-Arnold06.07.2011

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