Venus Anadyomene Giustiniani

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Symbolansicht

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Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Material/Technik

Marmor

Format/Maße

1,60 m (Höhe)

Heutiger Aufbewahrungsort

Rom, Sammlung Torlonia, Inv.-Nr. 62

Kommentare

Über das antike Vorbild der Venus, die in der Galleria Giustiniana 1636 (Bd. 1) (Tf. 37) und seitenverkehrt in der »Teutschen Academie« (Titelkupfer zum Buch über die Skulptur, 1675) zur Abbildung kommt, gab es zunächst zwei Meinungen. Während Gasparri (s. Gasparri 1980, S. 162, Nr. 47) die Figur mit einer Statue im Museo Torlonia identifizierte, hielt Denti das antike Vorbild für verloren (vgl. Denti 1987, Hinweis: Fusconi 2001, S. 207). Brigitte Kuhn-Forte hat zuletzt der Theorie Gasparris den Vorzug gegeben, da bereits 1811 Filippo Aurelio Visconti (Indicazione delle Sculture di Palazzo Giustiniani, zit. in Gasparri 1980, S. 112, Nr. 8) die 1816 von den Torlonia erworbene Statue mit derjenigen Venus identifiziert hatte, die in der Galleria Giustiniana (I, 37) abgebildet ist.
In einem fragmentierten Zustand wird die Skulptur in Sandrarts Stich »Ruina Romae« als umgestürzter weiblicher Torso abgebildet.
(Zusammenfassung des undatieren Eintrags von Brigitte Kuhn-Forte in ArsRoma)
Brigitte Kuhn-Forte, 14.01.2010