Kandelaberbasis mit dionysischen Figuren
Personen-Bezüge
Kunstwerk-Bezüge
- Unbekannter Künstler: Piedestal mit flötespielendem Satyr (»Attic tripod pedestal with satyr playing tibia«) Zeichnung
Orts-Bezüge
Literatur
- Boschung/Hesberg 2007; S. 82-84, Kat.-Nr. N42; Taf. 59
- Barker 2007; S. 198 f.
Basis-Daten
Datierung
3. Viertel 1. Jh. n. Chr.
Material/Technik
Marmor
Format/Maße
1,19 m (Höhe)
Heutiger Aufbewahrungsort
Ribon/Yorkshire, Newby Hall, 1. Raum der Galerie
Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken
Arachne:
http://arachne.uni-koeln.de/item/objekt/55684
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… darzwischen in den Mund bringen/ und einen rechten Ansatz haben kunten: wie solche Gestalt an einer dreyeckichten Seulen im Capitolio bemercket worden/ dessen Abris Herr Bartholinus dem hochgelehrten Ritter Car. Anton. à Puteo zu dancken…«
TA 1679, II (Skulptur), S. 15
Kommentare
Viele Details der Darstellung des flötespielenden Jünglings, die Anlass für das große Interesse der Antiquare des 17. Jahrhunderts an dieser Kandelaberbasis waren, gingen bei der Restaurierung im 18. Jahrhundert verloren. So etwa sind der Mundzaum, das Mundstück und die Fingerlöcher am Relief heute nicht mehr sichtbar und können nur anhand früherer Zeichnungen und Stiche nachvollzogen werden; vgl. Barker 2007, S. 198.