S. Paolo

Wurde gemalt von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Ist Teil von

Orts-Bezüge

Zeigt Darstellung von
Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

ca. 1503/4

Format/Maße

ca. 213 x 380 cm (dreiteiliges Spitzbogenbild)

Heutiger Aufbewahrungsort

Augsburg, Staatsgalerie Altdeutsche Meister (Staatsgalerie in der Katharinenkirche), Inv.-Nr. 5332, 5333, 5334

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… S. Cathrinen-Closter ist der von ihm in einer sehr großen Tafel gebildete Englische Gruß/ und noch in einem großen Gemähl das ganze Leben und Wandel des heiligen Pauli/ mit halb Lebens-großen Bildern/ vor gestellet/ aufs fleißigste gemahlet/ und mit diesen Worten gemerkt/ Praesens opus complevit Johannes Holbein civis Augustanus : So hat er auch in eine andere Historie/ darinn eine Glocken/ daselbst dieses gezeichnet: Hans Holbein/…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 249

Kommentare

Das rechte Bildfeld der dreiteiligen Tafel war ursprünglich größer und zeigte im rechten Zwickel die Darstellung der knienden Stifterin Veronika Welser (gest. 1530 oder 1531) wie aus einer noch existierenden Zeichnung hervorgeht. Erhalten haben sich auf der linken Tafel lediglich Fragmente der Helmzier ihres Wappenschildes. Die von Sandrart zitierte Inschrift war noch im 19. Jahrhundert zu lesen (vgl. Kat. Augsburg 1978, S. 104–108).
Christina Posselt, 29.07.2009

Erwähnungen in Kommentaren

Burgkmairs Tafel mit der Ursula-Legende bildete lediglich eine…
Christina Posselt, 25.07.2009