Bildnis Antisthenes / »ANTISTHENES« (TA 1679, Tafel E)
Wurde gestochen von
Personen-Bezüge
Zeigt Darstellung von
- Antisthenes <Atheniensis> ; So die Deutung im 16. Jahrhundert, der Sandrart folgte. Der korrekte Porträttypus des Antisthenes wurde erst im 18. Jahrhundert rekonstruiert; s. Cellini 2004, S. 296
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Ist Teil von
Steht in Zusammenhang mit
- Unbekannter antiker Künstler: Gemme mit Bildnis des Antisthenes Kunstgewerbe
Geschaffen nach
- Galle: Bildnis Antisthenes (Tf. 20) Graphik
Literatur
Wird behandelt in Literatur
- Sponsel 1896; S. 177, Nr. 130 b)
Basis-Daten
Datierung
1679
Material/Technik
Kupferstich
Inschriften
ANTISTHENES
Signatur und Bezeichnung
Collin sc
Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«
TA 1679, III (Malerei), Tafel BL E (nach S. 36)
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»DIeses Antisthenis, als ersten Cynischen Philosophi, Bildnus wird allhie ohne Bart gesehen/ ungeachtet Sasicrates, beym Diogene Laertio, meldet/ daß dieser der…«
TA 1679, III (Malerei), S. 37
»Bildnis des Antisthenes/ aus einem Amethyst.«
TA 1679, III (Malerei), S. 37
Kommentare
Bei der Vorlage für dieses Porträt handelt es sich nicht, wie Sponsel angab, um ein Blatt aus Canini, Iconografia (s. Sponsel 1896, S. 177, Nr. 130), sondern eindeutig um eine Darstellung aus Galle, Illustrium Imagines.