Dioskuren auf dem Quirinal

Wurde gestochen von

Personen-Bezüge

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Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

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Steht in Zusammenhang mit

Orts-Bezüge

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Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Identifiziert in

Basis-Daten

Datierung

1546

Material/Technik

Kupferstich

Format/Maße

363 x 474 mm

Inschriften

Auf der linken Plinthe: OPVS PRAXITELIS; auf der rechten Plinthe: OPVS FIDIAE / HEVS TV QVI PRAETERIS MORARE PAVLVM AC INSPICE / IN QVIRINALE HI SVNT EQVI MARMOREI MVLTILATI GRANDES / ARTE VICTA NATVRA PARENS SPIRITVM CVR EPIRIT / QVID PRAXITELES ET FIDIAS EFFINXERE ISTOS AEMVLAMVR / SAT DIXI ABEL VALE SALE MISCE BIBE DA MI / ROMAE XLVI

Signatur und Bezeichnung

ANT. LAFRERI SEQVANE FORMIS

Kommentare

Schon Sponsel erkannte, dass die gegenseitige Darstellung der Dioskuren in Lafrérys »Speculum Romane Magnificentiae« als Vorlage für den Stich in der »Teutschen Academie« gedient haben könnte, vgl. Sponsel 1896, S. 145, zu Nr. 49. Neben stilistischen Unterschieden der beiden Stiche kommt in der »Teutschen Academie« nur ein Rossebändiger zur Abbildung. Dabei wurde die in Lafrerys Stich realitätsgetreu wiedergegebene Plintheninschrift nicht in den Stich der TA übernommen. Stattdessen findet sie im 4. Kapitel des 2. Buchs der TA »Von Den berühmtesten antichen Statuen« Erwähnung, s. TA 1675, I, Buch 2 (Skulptur).
Carolin Ott, 08.06.2009