Porträt Claude Lorrain (Cod. icon. 366, fol. 34r)

Wurde gezeichnet von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Mögliche Vorlage(n) identifiziert in
  • Peltzer 1925; S. 113 f., Anm. 20; S. 113 f., Anm. 20
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

1675

Material/Technik

Bleistift

Format/Maße

125 x 105 mm

Inschriften

Claudius Gilli. N.N.

Heutiger Aufbewahrungsort

München, Bayerische Staatsbibliothek, Cod. icon. 366, fol. 34r

Kommentare

Bereits Peltzer verwies auf die Porträtzeichnung als Vorlage für das Vitenporträt des Künstlers in der Teutschen Academie; vgl. Peltzer 1925, S. 113 f., Anm. 20 u. S. 127, Nr. 90. Dies konnte von Mazzetti di Pietralata bestätigt werden, die zudem darauf aufmerksam machte, dass die Zeichnung möglicherweise nach einem Porträt von Sandrarts Hand gefertigt ist, das im Kontext der freundschaftlichen Beziehung beider Künstler in Rom entstanden ist; vgl. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 174, Kat.-Nr. 264. Der Maler könnte daher für die Porträtzeichnung auch Modell gestanden haben, vgl. Simonato 2010, S. 277.
Lars Zieke, 22.11.2010