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Das Gitter war ürsprünglich als Auftrag der Fugger für die 1510–1512 errichtete Grabkapelle an Sankt Anna in Augsburg als Abschlußgitter geplant. Nach dem Tod Jakob Fuggers im Jahre 1525 verweigerten die Erben jedoch die Annahme. Hans Vischer arbeitete das Gitter daraufhin um, wobei einige Teile aufgrund der Fugger-Wappen eingeschmolzen wurden. 1540 wurde es schließlich als Gerichtsschranke im Nürnberger Rathaus aufgestellt. Nachdem es 1806 abgebrochen wurde haben sich nur noch zwei reliefierte Bogenfelder und zwei Friese erhalten. (Vgl. Stafski 1962, S. 47 f.)

Kommentar von Christina Posselt24.04.2009

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