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Laut Sandrart diente diese Münze als Vorlage für die Darstellung der Pudicitia auf Tafel F der Iconologia Deorum. Tatsächlich haben sich Münzen auf Faustina II. erhalten, die auf dem Revers ganz ähnliche Frauenfiguren zeigen und die Beschriftung »PUDICITIA« tragen; vgl. LIMC, Bd. VII.1, S. 590, I B.b); für eine Abb. s. Bd. VII.2, S. 463, Abb. 4. Im Unterschied zur Darstellung bei Sandrart hängt dort der eine Arm jedoch nicht ruhig herab, sondern hält einen Gewandzipfel.

Kommentar von Carolin Ott04.10.2012

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