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Denar mit Bildnis Faustina II.

Wurde geschaffen von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Ist dargestellt in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
  • LIMC; Bd. VII.1, S. 590, I B.b); für eine Abb. s. Bd. VII.2, S. 463, Abb. 4

Basis-Daten

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Inschriften

PUDICITIA

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»Pudicitia oder Keuschheit (wie solche sub num.5. vorgestellt worden) ist auf einem von Faustina gepregten Schau-Pfenning zu sehen/ darinnen sie ihr Angesicht mit dem Schleyer verhüllet/ und um sie herum die Uberschrifft…«
TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [V]

Kommentare

Laut Sandrart diente diese Münze als Vorlage für die Darstellung der Pudicitia auf Tafel F der Iconologia Deorum. Tatsächlich haben sich Münzen auf Faustina II. erhalten, die auf dem Revers ganz ähnliche Frauenfiguren zeigen und die Beschriftung »PUDICITIA« tragen; vgl. LIMC, Bd. VII.1, S. 590, I B.b); für eine Abb. s. Bd. VII.2, S. 463, Abb. 4. Im Unterschied zur Darstellung bei Sandrart hängt dort der eine Arm jedoch nicht ruhig herab, sondern hält einen Gewandzipfel.
Carolin Ott, 04.10.2012