Denar mit Bildnis Faustina II.
Personen-Bezüge
Kunstwerk-Bezüge
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Pudicitia (TA 1680, Tafel F, 5) Graphik
Literatur
- LIMC; Bd. VII.1, S. 590, I B.b); für eine Abb. s. Bd. VII.2, S. 463, Abb. 4
Basis-Daten
Inschriften
PUDICITIA
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»Pudicitia oder Keuschheit (wie solche sub num.5. vorgestellt worden) ist auf einem von Faustina gepregten Schau-Pfenning zu sehen/ darinnen sie ihr Angesicht mit dem Schleyer verhüllet/ und um sie herum die Uberschrifft…«
TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [V]
Kommentare
Laut Sandrart diente diese Münze als Vorlage für die Darstellung der Pudicitia auf Tafel F der Iconologia Deorum. Tatsächlich haben sich Münzen auf Faustina II. erhalten, die auf dem Revers ganz ähnliche Frauenfiguren zeigen und die Beschriftung »PUDICITIA« tragen; vgl. LIMC, Bd. VII.1, S. 590, I B.b); für eine Abb. s. Bd. VII.2, S. 463, Abb. 4. Im Unterschied zur Darstellung bei Sandrart hängt dort der eine Arm jedoch nicht ruhig herab, sondern hält einen Gewandzipfel.