Kommentar

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Sandrart macht keine Angaben zum Aufenthaltsort oder zum Besitzer der Gemme; vgl. TA 1679, II (Skulptur), S. 53. Auch in Agostinis Publikation Le antiche gemme figurate, aus der Sandrart die graphische Vorlage für seine Darstellung der Iole übernimmt, finden sich keine weiterführenden Informationen; s. Agostini, Gemme antiche 1657–69 (Editio princeps), Bd. 1, S. 21 f., Nr. 112 u. 113.
Es haben sich zahlreiche Beispiele dieses Darstellungstyps in Form von Gemmen erhalten, wobei die weibliche Figur heute als Omphale und nicht als Iole gedeutet wird; s. beispielsweise British Museum Database, Gem [03.02.2012].

Kommentar von Carolin Ott27.01.2012

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