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Gemme mit Bildnis der Iole

Wurde geschaffen von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
  • Iole ; So Sandrarts Angabe im Text, die er von Agostini übernimmt.
  • Omphale ; So die heutige Deutung
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Ist dargestellt in
Steht in Zusammenhang mit

Basis-Daten

Bitte beachten Sie: Dieses Kunstwerk ist noch nicht identifiziert oder kann auf Grund unzureichender Informationen im Text nicht eindeutig identifiziert werden.

Material/Technik

Amethyst/Steinschnitt

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… neben Kaiser Claudii Bildnis/ die untere Figur zur Rechten/ die Iole vorstellig/ und ist sie aus einem antichen geschnittenem Amethist abgezeichnet worden.«
TA 1679, II (Skulptur), S. 53

Kommentare

Sandrart macht keine Angaben zum Aufenthaltsort oder zum Besitzer der Gemme; vgl. TA 1679, II (Skulptur), S. 53. Auch in Agostinis Publikation Le antiche gemme figurate, aus der Sandrart die graphische Vorlage für seine Darstellung der Iole übernimmt, finden sich keine weiterführenden Informationen; s. Agostini, Gemme antiche 1657–69 (Editio princeps), Bd. 1, S. 21 f., Nr. 112 u. 113.
Es haben sich zahlreiche Beispiele dieses Darstellungstyps in Form von Gemmen erhalten, wobei die weibliche Figur heute als Omphale und nicht als Iole gedeutet wird; s. beispielsweise British Museum Database, Gem [03.02.2012].
Carolin Ott, 27.01.2012