Kommentar

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Das vollrund aus Elfenbein gearbeitete Kruzifix weicht nur in wenigen Details wie etwa die veränderte Drapierung des Lendentuches und die vergrößerte Höhe vom Kruzifix in der Schatzkammer der Münchner Residenz ab und gilt als Wiederholung dieser Arbeit (vgl. Kat.-München 2007b, S. 155). Das Frederiksborger Kruzifix wird in Rubens Nachlaßinventar v0n 1640 aufgeführt. Möglicherweise ist es identisch mit dem von Sandrart beschriebenen »großen Kruzifix«, welches neben anderen Elfenbeinarbeiten während Petels Aufenthalt in Antwerpen bei Rubens entstanden sein soll.

Kommentar von Julia Kleinbeck14.01.2009

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