Kommentar

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An dieser Stelle lässt Sandrart eine Anekdote van Manders aus. Dieser berichtet von einem Auftrag für Admiral Edward Clinton: Lucas de Heere soll in dessen Galerie in London die Trachten verschiedener Nationen darstellen. Den Repräsentanten der Engländer ließ der Maler allerdings unbekleidet mit der Begründung, die Engländer würden sich so verschieden und ständig anders kleiden (vgl. Mander, Schilderboek, T’leven van Lucas de Heere, Schilder en Poeet, van Ghent, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 255v f. [Accessed: 2011-11-14. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63BqS7QiJ]); siehe zu diesem Bild und dem Wahrheitsgehalt bezüglich der Elisabethanischen Mode Michael Gaudio: The Truth in Clothing: The Costume Studies of John White and Lucas de Heere, in: European Visions: American Voices (= British Museum Research Publication 172), hrsg. von Kim Sloan, 2009, S. 24–32.

Kommentar von Christina Posselt07.09.2011

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