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Van Mander gibt dieses Gedicht in Niederländisch wieder und fügt im Gegensatz zu Sandrart auch den zweiten Teil an, der als wörtliche Rede Jan van Eycks ausgewiesen ist (vgl. Mander, Schilderboek, Het leven van Ian en Hubrecht van Eyck, ghebroeders, en Schilders van Maeseyck, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 203r [Accessed: 2011-11-08. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/632Ta1dIy]). Für die deutsche Nachdichtung dieser Verse dürfte Sigmund von Birken verantwortlich gewesen sein, dem die redaktionelle Überarbeitung von Sandrarts Schrift oblag und der die sprachliche Abfassung der Teutschen Academie maßgeblich beeinflusste (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).

Kommentar von Christina Posselt01.08.2011

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