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Van Manders Kap. XI endet an dieser Stelle (vgl. Mander, Schilderboek, Van het Sorteren, en byeen schicken der Verwen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 46v [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631Dhysn0]), Sandrart ergänzt die Ausführungen mit eigenen Beobachtungen, die jedoch an einigen Stellen an van Mander anknüpfen (vgl. dazu die Anmerkungen im Text sowie Klemm, Notizen zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 85).
Der additiven Farbgebung des 16. Jahrhunderts wie sie van Mander darlegt, stellt Sandrart die tonale Einheit entgegen, die besonders die holländischen Gemälde des frühen 17. Jahrhunderts prägt; vgl. Klemm, Kommentar Viten 1995, S. 907, Anm. 616,16.

Kommentar von Christina Posselt18.05.2011

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