Kommentar
Möglicherweise lässt sich dieses Bild mit dem unter Nr. 634 im Inventar Erzherzog Leopold Wilhelms ausführlich beschriebenen Gemälde identifizieren: »Ein grosses Stuckh von Öhlfarb auf Leinwaeth, worin ein Sponsalitium der heyl. Catharinae mitt dem Jesuskindl, warbey der heyl. Joseph, die heyl. Elisabeth vnndt St. Johannes, welcher die Handt auff einem Lämbel haltet, in der Höchen zwey Engel mit einem Blumenkrantz, vnndt auff der Seithen seindt ettliche Englen vnndt musicieren. In einer auszgeschnitten, vergulden Ramen, hoch 10 Span genaw vnnd 8 genaw brait. Original von Johann von Hoeckh.« (Zit. nach Heinz 1967, S. 126.) Diese Tafel lässt sich heute nicht mehr nachweisen.
Ein ehemals Jan Boeckhorst zugeschriebenes Gemälde dieses Themas wurde von Hans Vlieghe als Werk Jan van den Hoeckes identifiziert.
Kommentar von Christina Posselt — 27.04.2011