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Tizians Altargemälde mit der Darstellung des »Martyriums des heiligen Petrus Martyr«, 1867 in San Giovanni e Paolo verbrannt, war eines der wichtigsten Vorbilder der Barockmalerei, und so erstaunt es wenig, dass auch Sandrart es in Venedig kopierte. Der im Nachlassinventar von 1698 angegebene hohe Wert des Bildes ließ Klemm darauf schließen, dass die Kopie von ausgezeichneter Qualität war (vgl. Klemm 1986, S. 57–58). Für Sandrarts eigene Martyriumsdarstellungen des Johannes des Täufers und des heiligen Emmeram war es von weitreichender Bedeutung.

Kommentar von Nicole Hartje-Grave23.06.2008

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