Kommentar

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Die Darstellung der vier Frauen, die Teil der gemalten Wanddekoration in der Grabkammer der Cestius-Pyramide ist, hat sich leider nicht erhalten. Sie ist aber in einer der Abbildungen in Falconieri, Discorso dokumentiert, der 1665 erstmals erschien, und auf den Sandrart sich bezieht. Im Unterschied zu dem von Falda geschaffenen Stich, der die Fehlstellen des Freskos genauestens wiedergibt, verzichtet Sandrart in seiner Illustration auf die Dokumentation der Schäden der bedeutenden antiken Malerei. Die Innendekoration der Grabkammer gilt als das älteste Zeugnis für die römische Wandmalerei des 3. Stils, vgl. Mielsch 2001, S. 67.

Kommentar von Carolin Ott12.04.2010

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