Kommentar
Möglicherweise ist dieses von Sandrart erwähnte Altarbild identisch mit dem im Schleißheimer Inventar von 1822 aufgeführten Gemälde (Nr. 3836), das in die Alte Pinakothek gelangte, dort beim Depotsturz 1959/60 jedoch nicht mehr aufgefunden werden konnte. Trotz der Beschreibung im Münchner Inventar, das die Provenienz »Aus dem Dom zu Augsburg« angibt, vermutet Pée die Herkunft aus der Dominikanerkirche (vgl. Pée 1971, S. 250, Kat.-Nr. V41).
Kommentar von Christina Posselt — 26.03.2010
Dieser Kommentar bezieht sich auf:
- Kunstwerk: Heilige Anna Selbdritt