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Heilige Anna Selbdritt

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
  • Pée 1971; S. 244, Kat. V9 und S. 250, Kat.-Nr. V41
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Format/Maße

ca. 275 x 178 cm (Inventar Schleißheim 1822); 260 x 140 cm (Inventar Bayerische Staatsgemäldesammlungen) ?

Heutiger Aufbewahrungsort

verschollen

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… Domkirche bey Unser Frauen sind etliche Altäre von seiner Hand zu sehen/ wie auch bey den Dominicanern ein Altar-Blatt/ mit unser lieben Frauen/ ihrem Christkindlein und S. Anna/ und noch ein in Schmerzen sehr natürlich darnieder ligender Christus. So verdienen auch bey des Kunstliebenden…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 328

Kommentare

Möglicherweise ist dieses von Sandrart erwähnte Altarbild identisch mit dem im Schleißheimer Inventar von 1822 aufgeführten Gemälde (Nr. 3836), das in die Alte Pinakothek gelangte, dort beim Depotsturz 1959/60 jedoch nicht mehr aufgefunden werden konnte. Trotz der Beschreibung im Münchner Inventar, das die Provenienz »Aus dem Dom zu Augsburg« angibt, vermutet Pée die Herkunft aus der Dominikanerkirche (vgl. Pée 1971, S. 250, Kat.-Nr. V41).
Christina Posselt, 26.03.2010