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Tobias Stimmer, auf den die Holzschnitte maßgeblich zurückgehen, hatte bereits für die Elogia Paolo Giovios (Basel 1571) die Holzschnitte nach Kopien der Bildnisse aus dessen Museo in Como angefertigt und war sowohl mit dieser Gattung als auch in der Zusammenarbeit mit Druckern und Verlegern vertraut. Für die Arbeit am »Contrafacturbuch« konnte er neben Gemälden und Holzschnitten von Dürer, Cranach und Burgkmair u. a. auch auf eigene Gemäldeporträts sowie die Vorlagen von Giovio zurückgreifen. (Vgl. Manfred Lemmer, in: Reusner, Icones/Contrafacturbuch 1973 (Neudruck), S. 431–449).

Kommentar von Christina Posselt11.02.2010

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