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Fittschen geht davon aus, dass es sich bei der von Sandrart dargestellten Statue eines Knaben um das Exemplar in der Sammlung Borghese handelt (s. Fittschen 1999, S. 50, Anm. 281). Da im Text der »Teutschen Academie« jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass Sandrart die Statue im Besitz des Earl of Arundel in London sah (TA 1679, II (Skulptur), S. 11), muss davon ausgegangen werden, dass sich eine recht getreue Replik in der Sammlung des Grafen befand.
Vermutlich stellt die Bronzeplastik Galerius dar, einen der Söhne des Antoninus Pius, vgl. Fittschen 1999, S. 52.

Kommentar von Carolin Ott09.02.2010

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