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Außer der Fassung in Wien existieren noch weitere Darstellungen der Maria Magdalena in Genua und Lucca (vgl. Teutsche Academie 1675/Viten (Ed. Peltzer 1925), S. 399, Anm. 743). Anhand der von Sandrart angegebenen Provenienz lässt sich das von ihm beschriebene Gemälde jedoch mit dem Wiener Bild identifizieren (vgl. Gabriele Finaldi in Kat. London u. a. 1999, S. 17). Orazio Gentilschi hatte bereits 1622–1623 eine Version der Magdalena für Giovan Antonio Sauli (1596–1661) gefertigt (New York, Privatsammlung), nach der die Wiener Fassung entstanden ist (vgl. Keith Christiansen in Kat. Rom u. a. 2001–2002, S. 174–178, Kat.-Nr. 35).

Kommentar von Christina Posselt11.11.2009

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