Kommentar

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Mit dem 1608 datierten Stich, der den terminus ante quem für Elsheimers Gemälde gibt, beginnt die Serie von Hendrick Goudts Stichen, durch die Elsheimers Werke weite Verbreitung fanden. Vermutlich waren die Originale in seinem Besitz. Wie im Stich nach der Verspottung der Ceres wird Elsheimer auch hier als »inventor« genannt, während Goudt in seinen späteren Stichen sein Vorbild nicht nennt. Die lateinische Unterschrift weist das Bild als Schutzengelbild aus.
Der Stich des »kleinen« Tobias besticht durch den Effekt der differenzierten Tonabstufungen. (Vgl. Andrews 1985, S. 32; S. 185–187, Kat.-Nr. 20 und Kat. Frankfurt u. a. 2006).

Kommentar von Christina Posselt24.09.2008

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