Kommentar
Der Stich gibt seitenverkehrt einen Ausschnitt des von Anthonis van Dyck gefertigten Porträts des Bildhauers Georg Petel wieder. Ein solches Gemälde findet im Nachlassinventar Johann Jakob von Sandrarts von 1698 unter Nummer 58 Erwähnung: »Deß Bildhauer Bettels Contrefait von Anthoni von Dyck […]« (Vgl. Peltzer 1925, S. 127, Nr. 92). Das Vitenporträt ist nach Sandrarts Vorzeichnung im Cod. icon. 366 entstanden (Vgl. Peltzer 1925, S. 127, Nr. 92; Mazzetti di Pietralata 2011, S. 175, Kat.-Nr. 266.)
Kommentar von Julia Kleinbeck — 08.06.2009
Dieser Kommentar bezieht sich auf:
- Kunstwerk: Vitenporträt Georg Petel (TA 1675, Tafel OO)