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Die 12 Teppiche dieser Serie zeigen Darstellungen von Grotesken und Tugendallegorien. Sie wurden von Hans van der Biest (gest. vor 1618) in München ausgeführt. Ikonographisch rekurrieren die Tugenden auf die Eigenschaften eines guten und gerechten Herrschers, als der sich Maximilian I. auch durch das Deckenprogramm des Antiquariums repräsentieren ließ. Candids Autorschaft wird nur für einen Teil der Figuren angenommen (vgl. Volk-Knüttel 1976, S. 71–75). Die ausgewählte Abbildung zeigt Veritas, Fidelitas und Taciturnitas (Inv.-Nr. w 17).

Kommentar von Christina Posselt08.06.2009

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