Werkgruppe (Abbildung nicht verfügbar)

Miniaturen für Eustache Quinault

Wurde gemalt von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Beinhaltet

Orts-Bezüge

Entstanden in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

vor 1667

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… zum öftern des Königs und anderer hohen Potentaten Contrafäte sehr glücklich und wol gebildet/ insonderheit aber sind die jenige Stuck zu rühmen/ die er für den grossen Kunst-Liebhaber Mons. Quinot gemahlt/ als erstlich den Parnassum mit denen Musen, und derselben sinnreiche Figuren; die Göttin Pallas, die…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 333

Kommentare

Neben den Arbeiten für Ludwig XIV. führte Joseph Werner während seines Aufenthaltes in Paris (1662–1667) auch Aufträge privater Sammler aus. Dabei trugen die Miniaturen für seinen Freund Eustache Quinault entscheidend zu seinem Ruhm bei. Dies geschah vornehmlich durch eine Reihe lateinischer Epigramme, die Eustache Quinault als Zeichen seiner Bewunderung 1667 drucken ließ. 1671 erschien zudem im zweiten Band von La Fontaines »Recueil de poésies diverses« ein 820 Strophen umfassendes Preisgedicht auf die Gemälde Joseph Werners, welches Eustache Quinault bei Jean Bahier (1640–1707) in Auftrag gegeben hatte. In einer »peinture poétique« beschreibt Bahier nahezu alle motivischen Einzelheiten der Miniaturen. (Vgl. Glaesemer 1974, S. 53 f.)
Julia Kleinbeck, 27.01.2009

Erwähnungen in Kommentaren

Innerhalb des Preisgedichtes Jean Bahiers (1640–1707) auf die …
Julia Kleinbeck, 27.01.2009

Die Federzeichnung stimmt weitestgehend mit den Beschreibungen…
Julia Kleinbeck, 27.01.2009