Keine Abbildung verfügbar

Parnass »Parnassum mit denen Musen«

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Ist Teil von
Möglicherweise geschaffen nach

Orts-Bezüge

Zeigt Darstellung von

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

vor 1667

Heutiger Aufbewahrungsort

verschollen

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… jenige Stuck zu rühmen/ die er für den grossen Kunst-Liebhaber Mons. Quinot gemahlt/ als erstlich den Parnassum mit denen Musen, und derselben sinnreiche Figuren; die Göttin Pallas, die Göttin Juno, Diana und Flora, auch eine…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 333

Kommentare

Innerhalb des Preisgedichtes Jean Bahiers (1640–1707) auf die Miniaturen in Besitz des mit Joseph Werner befreundeten Kunstsammler Eustache Quinaults nimmt die Darstellung des Parnass nahezu ein Drittel des Gesamtgedichtes ein. Die Miniatur selbst hat sich nicht erhalten. Eine in Graz verwahrte Parnass-Zeichnung stimmt jedoch weitestgehend mit den Beschreibungen Jean Bahiers (1640–1707) überein und mag einen Eindruck der verschollenen Miniatur vermitteln. (Vgl. Glaesemer 1974, S. 54)
Julia Kleinbeck, 27.01.2009