Porträt Sigmund Holbein (Cod. icon. 366, fol. 30r)
Wurde gezeichnet von
Personen-Bezüge
Zeigt Darstellung von
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Ist Teil von
- Sandrart: Porträts deutscher und Schweizer Künstler (Cod. icon. 366, fol. 30r) Zeichnung
Geschaffen nach
- Holbein/Holbein: Bildnis Sigmund Holbeins Zeichnung
Vorlage von
- Sandrart/Collin: Vitenporträt Sigmund Holbein (TA 1675, Tafel EE) Graphik
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
- Mazzetti di Pietralata 2011; S. 173, Kat.-Nr. 247
Mögliche Vorlage(n) identifiziert in
- Peltzer 1925; S. 126, Nr. 66
Wird behandelt in Literatur
Basis-Daten
Datierung
1675
Material/Technik
Bleistift
Format/Maße
149 x 123 mm
Inschriften
Sigmund Holbein Mal: vom
EE
Heutiger Aufbewahrungsort
München, Bayerische Staatsbibliothek, Cod. icon. 366, fol. 30r
Kommentare
Als Vorbild für das Vitenporträt Sigmund Holbeins diente nicht die Zeichnung Holbeins d. J. im Berliner Kupferstichkabinett (Inv.-Nr. KdZ 2508), wie Sponsel vermutete, der jedoch auch auf die abweichenden Inschriften hinwies; vgl. Sponsel 1896, S. 157, Nr. 124 b). Bei dem Berliner Blatt handelt es sich nur um eine Wiederholung der viel feineren Zeichnung in London, die seit Peltzer als Vorlage für Sandrarts Zeichnung im Münchener Cod. icon. 366 angesehen wird (s. Peltzer 1925, S. 126, Nr. 66 und British Museum Database, Portrait of Sigmund Holbein [23.11.2010]).