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Als Vorbild für das Vitenporträt Sigmund Holbeins diente nicht die Zeichnung Holbeins d. J. im Berliner Kupferstichkabinett (Inv.-Nr. KdZ 2508), wie Sponsel vermutete, der jedoch auch auf die abweichenden Inschriften hinwies; vgl. Sponsel 1896, S. 157, Nr. 124 b). Bei dem Berliner Blatt handelt es sich nur um eine Wiederholung der viel feineren Zeichnung in London, die seit Peltzer als Vorlage für Sandrarts Zeichnung im Münchener Cod. icon. 366 angesehen wird (s. Peltzer 1925, S. 126, Nr. 66 und British Museum Database, Portrait of Sigmund Holbein [23.11.2010]).

Kommentar von Carolin Ott23.11.2010

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