Antoninisches Prinzenbildnis vom Typus Borghese
Personen-Bezüge
- Antoninischer Prinz; Fittschen 1999, S. 52
Kunstwerk-Bezüge
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Minerva und Paris / »MINERV. et PARIS« (TA 1679, Tafel ee) Graphik ; So die Annahme Fittschens; s. Fittschen 1999, S. 50, Anm. 281
- Unbekannter antiker Künstler: Antoninisches Prinzenbildnis vom Typus Borghese (Replik) Plastik
Basis-Daten
Datierung
Vorbild: Mitte 2. Jh. n. Chr.; Replik: Ende/spätes 2. Jh. n. Chr.
Material/Technik
Bronze
Format/Maße
1,02 m (Höhe)
Heutiger Aufbewahrungsort
Rom, Villa Borghese, Inv.-Nr. CCLII Nr. 829
Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken
Arachne:
http://arachne.uni-koeln.de/item/objekt/15704
Kommentare
Fittschen geht davon aus, dass es sich bei der von Sandrart dargestellten Statue eines Knaben um das Exemplar in der Sammlung Borghese handelt (s. Fittschen 1999, S. 50, Anm. 281). Da im Text der »Teutschen Academie« jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass Sandrart die Statue im Besitz des Earl of Arundel in London sah (TA 1679, II (Skulptur), S. 11), muss davon ausgegangen werden, dass sich eine recht getreue Replik in der Sammlung des Grafen befand.
Vermutlich stellt die Bronzeplastik Galerius dar, einen der Söhne des Antoninus Pius, vgl. Fittschen 1999, S. 52.
Erwähnungen in Kommentaren
Bei der sog. Paris-Statue aus dem Besitz des Grafen Arundel ha…