Die Kreuzigung

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Wurde in Auftrag gegeben von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Ist Pendant zu
Rezipiert möglicherweise

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

um 1652

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Format/Maße

ca. 320 x 190 cm

Heutiger Aufbewahrungsort

Wien, Benediktinerabteikirche Unsere Lieben Frau zu den Schotten

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»Fernere seine Werke: Im Schotten-Kloster zu Wien/ auf einem Seiten-Altar/ die Creutzigung Christi/ auch Petri und Pauli Marter/«
TA 1675, Lebenslauf, S. 23

»In der Schotten-Kirche zu Wien/ stehet von seiner Hand/ auf einen Seiten-Altar/ die Creutzigung Christi/ mit Maria, Johanne und Magdalena, die des hangenden Schöpffers Füsse umarmet/ samt dem alten niderkniehenden Longinus, welchen zween Rottknechte halten: ist ein Gemähl ohne Tadel. Stracks gegen über/ stehet noch ein Stuck von Ihme/ nämlich S. Petrus und S. Paulus, wie sie/ in ihren…«
TA 1675, Lebenslauf, S. 23

Kommentare

Wie das benachbarte Altarbild »Trennung Petri und Pauli« entstand auch die »Kreuzigung« für die Ausstattung der 1648 geweihten Benediktinerkirche. Auftraggeber war sehr wahrscheinlich der damalige Abt, der Niederländer Peter Heister, der durch Sandrarts Arbeit für den Hof in Wien von dem Maler gehört hatte. (Vgl. Klemm 1986, S. 211–213.)
Nicole Hartje-Grave, 29.05.2008