Das Martyrium des heiligen Emmeram

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
Wurde in Auftrag gegeben von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

1666

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Format/Maße

ca. 570 x 380 cm

Heutiger Aufbewahrungsort

Regensburg, St. Emmeram, Hochaltar

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»Zu Regensburg/ das hohe Altar-Blat bey S. Emmeran
TA 1675, Lebenslauf, S. 22

»Wiederum verfärtigte er/ nach Regensburg/ das hohe Altar-Blat bey S. Emmeran/ worinn er dieses heiligen Märterers Leiden sehr künstlich ausgebildet: wiewol Er von selbigen H. Praelaten/ sonst einem großen Kunst-liebhaber/ in prezzo etwas genau gehalten…«
TA 1675, Lebenslauf, S. 22

Kommentare

Der Auftrag an Sandrart, ein neues Gemälde für den Hochaltar der Kirche St. Emmeram in Regensburg zu schaffen, ist vor dem Hintergrund zu erklären, dass die Kirche 1641 durch einen Brand stark zerstört wurde und über mehrere Jahrzehnte hinweg wieder aufgebaut wurde. Das dargestellte Thema der Emmeramsmarter geht auf die Wiederauffindung der Reliquien des Heiligen unter dem Hochaltar am 23. März 1645 zurück. Auftraggeber war Abt Coelestin Vogl. (Vgl. Klemm 1986, S. 270–273.)
Nicole Hartje-Grave, 22.05.2008

Erwähnungen in Kommentaren

Tizians Altargemälde mit der Darstellung des »Martyriums des h…
Nicole Hartje-Grave, 23.06.2008