Das Martyrium des heiligen Emmeram
Personen-Bezüge
- Vogl, Coelestin; Klemm 1986, S. 271
Orts-Bezüge
- Regensburg, Sankt Emmeram; Hochaltar
Literatur
- Klemm 1986; S. 270–273, Nr. 133
Basis-Daten
Datierung
1666
Material/Technik
Öl auf Leinwand
Format/Maße
ca. 570 x 380 cm
Heutiger Aufbewahrungsort
Regensburg, St. Emmeram, Hochaltar
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»Zu Regensburg/ das hohe Altar-Blat bey S. Emmeran.«
TA 1675, Lebenslauf, S. 22
»Wiederum verfärtigte er/ nach Regensburg/ das hohe Altar-Blat bey S. Emmeran/ worinn er dieses heiligen Märterers Leiden sehr künstlich ausgebildet: wiewol Er von selbigen H. Praelaten/ sonst einem großen Kunst-liebhaber/ in prezzo etwas genau gehalten…«
TA 1675, Lebenslauf, S. 22
Kommentare
Der Auftrag an Sandrart, ein neues Gemälde für den Hochaltar der Kirche St. Emmeram in Regensburg zu schaffen, ist vor dem Hintergrund zu erklären, dass die Kirche 1641 durch einen Brand stark zerstört wurde und über mehrere Jahrzehnte hinweg wieder aufgebaut wurde. Das dargestellte Thema der Emmeramsmarter geht auf die Wiederauffindung der Reliquien des Heiligen unter dem Hochaltar am 23. März 1645 zurück. Auftraggeber war Abt Coelestin Vogl. (Vgl. Klemm 1986, S. 270–273.)
Erwähnungen in Kommentaren
Tizians Altargemälde mit der Darstellung des »Martyriums des h…