Porträt Claude Lorrain (Cod. icon. 366, fol. 34r)
Wurde gezeichnet von
Personen-Bezüge
Zeigt Darstellung von
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Ist Teil von
- Sandrart: Porträts niederländischer und französischer Künstler (Cod. icon. 366, fol. 34r) Zeichnung
Vorlage von
- Sandrart/Collin: Vitenporträt Claude Lorrain (TA 1675, Tafel NN) Graphik
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
- Mazzetti di Pietralata 2011; S. 174, Kat.-Nr. 264
Mögliche Vorlage(n) identifiziert in
- Peltzer 1925; S. 113 f., Anm. 20; S. 113 f., Anm. 20
Wird behandelt in Literatur
- Reuter 2010
- Simonato 2010; S. 277
Basis-Daten
Datierung
1675
Material/Technik
Bleistift
Format/Maße
125 x 105 mm
Inschriften
Claudius Gilli. N.N.
Heutiger Aufbewahrungsort
München, Bayerische Staatsbibliothek, Cod. icon. 366, fol. 34r
Kommentare
Bereits Peltzer verwies auf die Porträtzeichnung als Vorlage für das Vitenporträt des Künstlers in der Teutschen Academie; vgl. Peltzer 1925, S. 113 f., Anm. 20 u. S. 127, Nr. 90. Dies konnte von Mazzetti di Pietralata bestätigt werden, die zudem darauf aufmerksam machte, dass die Zeichnung möglicherweise nach einem Porträt von Sandrarts Hand gefertigt ist, das im Kontext der freundschaftlichen Beziehung beider Künstler in Rom entstanden ist; vgl. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 174, Kat.-Nr. 264. Der Maler könnte daher für die Porträtzeichnung auch Modell gestanden haben, vgl. Simonato 2010, S. 277.