Kommentar
Angesichts des Sujets – Laïs Corinthiaca, die Geliebte des Apelles, die für ihre Schönheit wie für ihre enormen Geldforderungen bekannt ist – wurde die Dargestellte ehemals als Geliebte Holbeins interpretiert. Es handelt sich jedoch um eine Allegorie auf Holbeins Kunst: der potentielle Käufer solle sich großzügig zeigen, will er die Schönheit der Malerei besitzen (vgl. Müller 1998; Jochen Sander, in: Kat. Basel 2006, S. 356–358).
Kommentar von Christina Posselt — 14.11.2011
Dieser Kommentar bezieht sich auf:
- Kunstwerk: Laïs Corinthiaca