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Sandrarts Unterscheidung zwischen einem guten und einem bösen Genius mag auf die griechische Vorstellung verweisen, nach der zwei Genien das Schicksal der Menschen vor und nach dem Tod bestimmen. Da jedem Menschen (Mann) zudem ein Genius als Personalität und sittenbestimmender Charakter zugeordnet war, lässt sich auch hieraus eine Differenzierung ableiten; vgl. Roscher, Mythologie, Bd. I.2, Sp. 1616.

Kommentar von Christina Posselt09.03.2011

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