Kommentar

Alle Kommentare von Julia Kleinbeck anzeigen

Der Entwurf von Joseph Heintz d.Ä. (1564–1609), welcher auf 1603 datiert wird (vgl. Kat. Augsburg 1980, S. 290), gliedert die Fassade des Zeughauses durch Pilaster in drei Achsen. Die Gesimse bezeichnen fünf Stockwerke. Bekrönt wird die Fassade durch einen Sprenggiebel mit Zirbelnuß. Die manieristische Fassadenlösung wurde im endgültigen Plan wiederholt. Die niedrig gelagerte Bellonagruppe, welche über dem Portal Platz finden sollte, wurde durch die von Hans Reichle (1570–1642) hoch aufgerichtet konzipierte Figur des Erzengel Michaels ersetzt.

Kommentar von Julia Kleinbeck25.11.2008

Dieser Kommentar bezieht sich auf: