Entwurf zur Zeughausfassade in Augsburg

Wurde gezeichnet von

Orts-Bezüge

Zeigt Darstellung von

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

um 1603

Material/Technik

Feder in Schwarz

Format/Maße

551 x 375 mm

Heutiger Aufbewahrungsort

Augsburg, Städtische Kunstsammlungen, Inv.-Nr. G 846

Kommentare

Der Entwurf von Joseph Heintz d.Ä. (1564–1609), welcher auf 1603 datiert wird (vgl. Kat. Augsburg 1980, S. 290), gliedert die Fassade des Zeughauses durch Pilaster in drei Achsen. Die Gesimse bezeichnen fünf Stockwerke. Bekrönt wird die Fassade durch einen Sprenggiebel mit Zirbelnuß. Die manieristische Fassadenlösung wurde im endgültigen Plan wiederholt. Die niedrig gelagerte Bellonagruppe, welche über dem Portal Platz finden sollte, wurde durch die von Hans Reichle (1570–1642) hoch aufgerichtet konzipierte Figur des Erzengel Michaels ersetzt.
Julia Kleinbeck, 25.11.2008

Erwähnungen in Kommentaren

Die Figurengruppe wurde am 30. Dezember 1603 bei Hans Reichle …
Julia Kleinbeck, 24.11.2008