Entwurf zur Zeughausfassade in Augsburg
Wurde gezeichnet von
Orts-Bezüge
Zeigt Darstellung von
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
- Kat. Augsburg 1980; Bd. I, S. 289 f., Kat.-Nr. 258
Basis-Daten
Datierung
um 1603
Material/Technik
Feder in Schwarz
Format/Maße
551 x 375 mm
Heutiger Aufbewahrungsort
Augsburg, Städtische Kunstsammlungen, Inv.-Nr. G 846
Kommentare
Der Entwurf von Joseph Heintz d.Ä. (1564–1609), welcher auf 1603 datiert wird (vgl. Kat. Augsburg 1980, S. 290), gliedert die Fassade des Zeughauses durch Pilaster in drei Achsen. Die Gesimse bezeichnen fünf Stockwerke. Bekrönt wird die Fassade durch einen Sprenggiebel mit Zirbelnuß. Die manieristische Fassadenlösung wurde im endgültigen Plan wiederholt. Die niedrig gelagerte Bellonagruppe, welche über dem Portal Platz finden sollte, wurde durch die von Hans Reichle (1570–1642) hoch aufgerichtet konzipierte Figur des Erzengel Michaels ersetzt.
Erwähnungen in Kommentaren
Die Figurengruppe wurde am 30. Dezember 1603 bei Hans Reichle …