Kommentar
Schon Sponsel erkannte, dass es sich bei dem Blatt um kleinere gegenseitige Nachstiche nach der Galleria Giustiniana (Bd. II, Tf. 47) handelt (s. Sponsel 1896, S. 147, zu Nr. 60). Der hier vorliegende Kupferstich stellt jedoch den Nachstich nicht mehrerer, sondern eines Blattes aus der Galleria Giustiniana dar. Während für jenen Stich die Autorschaft Sandrarts durch Signatur belegt ist, ist das Blatt in der Teutschen Academie unsigniert.
Kommentar von Carolin Ott — 16.03.2009