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Das Blatt, das offensichtlich nachträglich beschnitten und mit schwarzer Tusche gerahmt wurde, diente als Vorlage für die Tafel u des zweiten Teils der »Teutschen Academie«. Diese trägt die Bezeichnung »Sabina im Palast von Pr. Justinian zu Rom«, bzw. in der Frankfurter Ausgabe wohl fälschlicherweise die Bezeichnung »Sibylla Cumana: im Palast von Pr. Justinian zu Rom«. Die Zeichnung lehnt sich eng an Claude Mellans Stich der Polyhymnia an (vgl. Galleria Giustiniana, Bd. I, Tf. 73), dessen Standpunkt und Beleuchtungsführung sie teilt. Zum schwer klärbaren Verhältnis der Arbeiten Sandrarts und Mellans siehe Ebert-Schifferer 2001(a), S. 376, Kat.-Nr. F4.5.

Kommentar von Carolin Ott11.11.2008

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